Grüne Wahlziele für den Kanton Bern 2018 – 2021

Grün tut dem Kanton Bern gut!

Mit viel Rückenwind aus erfolgreichen Wahlen und Abstimmungen und einer erfolgreichen Legislaturbilanz starten die Grünen in die Kantonswahlen 2018. Insgesamt treten 191 Kandidatinnen und Kandidaten in allen neun Wahlkreisen für die Grossratswahlen an. Zusammen mit der Topkandidatin Christine Häsler wollen die Grünen den Regierungssitz verteidigen und streben als viertgrösste Fraktion zwei zusätzliche Sitze an.

Die Grünen treten in allen neun Wahlkreisen mit 191 Kandidatinnen und Kandidaten für die Grossratswahlen an. Auf den insgesamt 13 Listen kandidieren 62 Junge Grüne. In den Wahlkreisen Thun, Emmental und Stadt Bern treten die Jungen Grünen mit eigenen Listen an. Die Geschäftsführerin Jessica Fuchs resümiert: „Es freut mich, dass 14 erfahrene Grossrätinnen und Grossräte zur Wiederwahl antreten. Zudem kandidieren viele engagierte Persönlichkeiten mit vielfältigen beruflichen und politischen Kompetenzen: die Schweizer Meisterin im Einzelzeitfahren, ein Freestyle Coach, die Gemeindepräsidentin von Auswil, der Gemeindepräsident von Saxeten, eine Boxerin, eine Pfarrerin und ein Winzer, der Mitbegründer des Projekts «und- das Generationentandem», ein Stadtwanderer und viele mehr.“
Die Grünen sind heute die viertstärkste Fraktion im Berner Kantonsparlament und mit Bernhard Pulver in der Regierung vertreten. Co-Präsident Jan Remund zum Wahlziel: „Wir sind gut aufgestellt. Mit dem Rückenwind von vielen Erfolgen in Gemeinden und bei Abstimmungen wollen wir mit unserer Topkandidatin Christine Häsler den grünen Regierungssitz verteidigen und zu den heute 15 Grossratsmandaten zwei weitere Sitze dazugewinnen.“

Grüne Erfolge: Kulturlandschutz und Prämienverbilligungen

Die Grünen sind sehr gut unterwegs. In Nidau haben 16 Prozent der WählerInnen Grün gewählt und so die Sitzzahl verdoppelt. In Köniz wurde der Gemeinderatssitz verteidigt und im Parlament ein sechster Sitz gewonnen. Auch in Wohlen und Münsingen haben die Grünen sehr gute Resultate erzielt. Grüne Ideen finden Mehrheiten. Mit dem Ja zur Energiestrategie 2050 konnten wir gar Geschichte schreiben. Meilensteine haben die Grünen im Kanton Bern auch im Bereich des Kulturlandschutzes erreicht. Dank einem breiten Bündnis bei der «Kulturland-Initiative» ist es 2016 gelungen, den Schutz des Kulturlandes mit griffigen Massnahmen sicherzustellen. Auch das Verbot des gefährlichen Schiefergasabbaus konnte dank der Stopp-Fracking-Initiative zusammen mit Umweltorganisationen im Kanton Bern gesetzlich verankert werden. Nach jahrelangem Engagement und vielen Abstimmungskämpfen wird zudem das AKW Mühleberg als erstes Atomkraftwerk der Schweiz im Dezember 2019 endgültig abgestellt! Ein grüner Erfolg ist auch das doppelte Nein am 28.2.2016 gegen den Abbau bei den „Bewährten Prämienverbilligungen“. Zudem hat die Bevölkerung der neoliberalen Finanzpolitik die Rote Karte gezeigt und die Unternehmenssteuerreform III im Februar 2017 mit 68 Prozent Nein-Stimmen schweizweit am stärksten abgehlehnt. Es gibt im Kanton Bern keine Mehrheiten für einseitige Steuergeschenke.

Die Co-Präsidentin und Grossrätin Natalie Imboden bilanziert die vergangene Legislatur: „Die grüne Bilanz zeigt, dass grüne Ideen mehrheitsfähig sind und wir den Kanton Bern nachhaltiger, sozialer und ökologischer machen. Grün tut dem Kanton Bern gut. Aber der Kanton Bern braucht in Zukunft mehr Fairness und mehr Nachhaltigkeit. Wir Grüne haben konkrete Lösungen. “

Klima. Schutz. Lebensqualität: Unsere neun Ziele für den Kanton Bern finden sie im angehängten PDF und unter www.gruenebern.ch

Neun Ziele für den Kanton Bern (PDF)