Medienmitteilung: Auf den Berner Oberländer Martin Boss folgt Beat Kohler
Grossrat Martin Boss wird Ende August sein Grossratsmandat abgeben. Den Sitz der GRÜNEN Berner Oberland wird in der Septembersession Beat Kohler übernehmen.
Wechsel in der GRÜNEN Grossratsfraktion
Grossrat Martin Boss wird Ende August sein Grossratsmandat abgeben. Den Sitz der GRÜNEN Berner Oberland wird in der Septembersession Beat Kohler übernehmen.
Martin Boss tritt Ende August aus dem Grossen Rat zurück. Er war seit dem 1.9. 2015 Grossrat und auch Mitglied der Geschäftsprüfungskommission. Martin Boss ist noch bis Ende Juni Gemeindepräsident von Saxeten und ist in der Region gut vernetzt so u.a. auch als Vorstandsmitglied des Sozialdienst Region Jungfrau. Dort hat er sich für eine gute regionale Zusammenarbeit eingesetzt. Im Grossen Rat engagierte Martin Boss sich für einen nachhaltigen Tourismus, ebenso wie für die Nutzung regionaler Baustoffe wie Holz. Sein Vorstoss „Nachhaltiger Tourismus im Zeichen des Klimawandels“ wurde im Juni 2018 angenommen. Weitere Schwerpunkte seiner politischen Arbeit liegen bei den Themen Menschen mit Behinderung und Alter. Als Abteilungsleiter einer Behinderteninstitution konnte er sein grosses Fachwissen in die Politik einbringen. Seine ruhige und fachliche Art wurden dabei allseits sehr geschätzt. Die Grüne Fraktion und die GRÜNEN Kanton Bern danken Martin Boss für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm beruflich und privat alles Gute.
Die Nachfolge für den GRÜNEN Oberländersitz wird in der Septembersession der Journalist Beat Kohler übernehmen. Beat Kohler ist Autor bei der Jungfrau Zeitung und Leitender Redaktor der Fachzeitschrift „Erneuerbare Energien“, die von der Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES herausgegeben wird. In seiner beruflichen Tätigkeit setzt er sich vertieft mit Energie- und Klimathemen auseinander. Er präsidiert die Regionalpartei GRÜNE Berner Oberland und ist Sekretär der Musikgesellschaft in seiner Wohngemeinde Meiringen. Die GRÜNE Fraktion freut sich auf ihren neuen Oberländer Kollegen.