Medienmitteilung: GRÜNE wählen – für Klimaschutz statt Strassenwahn
An der heutigen DV in Burgdorf wurde aufgrund diverser Inputs einmal mehr deutlich, die Umfahrungsstrassen des Projekts «EMMENTALWÄRTS» sind schädlich für das Klima und unverträglich für die Kantonsfinanzen. Umso dringender ist eine Verstärkung der grünen Kräfte im nationalen Parlament. Motiviert von der grünen Welle wollen die GRÜNEN Kanton Bern den dritten Sitz im Nationalrat gewinnen und mit Regula Rytz den ersten grünen Ständeratssitz erreichen.
Delegiertenversammlung GRÜNE Kanton Bern in Burgdorf
GRÜNE wählen – für Klimaschutz statt Strassenwahn
An der heutigen DV in Burgdorf wurde aufgrund diverser Inputs einmal mehr deutlich, die Umfahrungsstrassen des Projekts «EMMENTALWÄRTS» sind schädlich für das Klima und unverträglich für die Kantonsfinanzen. Umso dringender ist eine Verstärkung der grünen Kräfte im nationalen Parlament. Motiviert von der grünen Welle wollen die GRÜNEN Kanton Bern den dritten Sitz im Nationalrat gewinnen und mit Regula Rytz den ersten grünen Ständeratssitz erreichen.
Unter dem Titel «EMMENTALWÄRTS»: Fortschritt oder Rückschritt? diskutierten die Delegierten der GRÜNEN die Vor- und Nachteile des geplanten Strassenbauprojekts aus Nationaler, kantonaler und lokaler Perspektive. Dabei wurde schnell klar: Die Umfahrungsstrassen sind nicht nur für die Umwelt schädlich, sondern auch für die Berner Finanzen. Der Umfahrungstunnel Oberburg kostet 250 der projektierten Gesamtkosten von 418 Mio. Franken. Dies kann sich der Kanton Bern nicht leisten – auch wenn er noch auf Gelder des Bundes hofft. Der Regierungsrat hat im Juli schon mal aufgezeigt, was die Folgen der hohen Strasseninvestitionen sind: Ohne Spezialfonds drohen Verzögerungen bei den Investitionen in die dringende Konzentration der Berner Fachhochschulen und gar ein Scheitern des Bildungscampus Burgdorf. Für die GRÜNEN ist klar: Nur die Investitionen in den öffentlichen Verkehr, den Velo- und Fussverkehr und in die Bildung sind zukunftstauglich – nicht diejenigen in neue Umfahrungsstrassen.
Die GRÜNEN Kanton Bern und die SP Kanton Bern treten wie bereits bei früheren Wahlen auch dieses Jahr gemeinsam zu den Ständeratswahlen an. Die beiden Kandidierenden, Regula Rytz und Hans Stöckli, legten an ihrem Auftritt an der DV dar, warum es für eine soziale und ökologische Politik im Ständerat eine Stärkung der rot-grünen Kräfte braucht. Regula Rytz rief zu einem aktiven gemeinsamen Wahlkampf auf und formulierte es klar und deutlich: «grün geht nur sozial!».
Die Wahlkampagne der GRÜNEN läuft bereits auf Hochtouren. Die Vizepräsidentinnen und Nationalratskandidatinnen Lena Frank und Christine Badertscher präsentierten die Highlights der Wahlkampagne. Mit viel Strassenpräsenz, Podien, kulturellen und politischen Anlässen möchten die GRÜNEN Kanton Bern die grüne Welle ins Bundeshaus tragen und einen dritten Sitz gewinnen.
Für weitere Auskünfte:
Natalie Imboden, Co-Präsidentin Grüne Kanton Bern, Grossrätin, 079 706 62 84
Jan Remund, Co-Präsident Grüne Kanton Bern, 079 917 15 29